Ohrpiercings

Der weltweite Klassiker – das Ohrpiercing

Kaum eine Piercing-Art ist so weit verbreitet wie das Ohrpiercing und erfreut sich bei Männern und Frauen gleichermaßen einer großen Beliebtheit. Und wen wundert es? Immerhin bietet die Ohrmuschel zahlreiche Optionen zur individuellen Körpermodifikation. Vom klassischen Ohrring am Ohrläppchen, über verschiedene Helix-Varianten, bis hin zum Conch und Flat kann das Ohr auf vielseitige Weise mit Schmuck versehen werden.

Bei Piercing Express findet Ihr hervorragende Piercings aus Titan und Chirurgenstahl, die nicht nur für bestehende Stichkanäle geeignet sind, sondern auch für den Ersteinsatz. Entdeckt unser Sortiment und lasst Euch von unserem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis begeistern.

Conch

Ein schönes Piercing für die Ohrmitte Das Conch...

Helix

Das Helix Piercing Das Helix Piercing ist das wohl...

Industrial

Beim Industrial Piercing werden zwei Piercings, die sich am...

Rook Daith

Das Rook Daith Piercing

Tragus

Das Tragus-Piercing befindet sich am inneren Ohrknorpel und...

Tunnel Plugs Dehner

Alles für das gedehnte Ohrläppchen Hier findet...

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Der Ohrschmuck – ein Piercing mit langer Tradition

Piercings sind ein Ausdruck von kultureller Zugehörigkeit und Individualität. Bereits seit Jahrtausenden dient das gezielte Durchstechen von verschiedenen Haut- und Körperpartien als Zeichen der Angehörigkeit zu einer bestimmten Ethnie oder als zeremonieller Schmuck. Aber auch das Erreichen einer bestimmten Reife oder eines speziellen gesellschaftlichen Status kann mithilfe von Piercings dargestellt werden.

Erste Belege für Ohrschmuck sind etwa für 1550 v. Chr. aus Ägypten nachgewiesen. So zeigt beispielsweise eine Totenmaske von Tutanchamun die geweiteten Ohrlöcher des Pharaos. Ähnliche Abbildungen sind von Buddha-Statuen und Relikten der Azteken bekannt.

Während bei den indigenen Völkern das Piercen von verschiedenen Hautpartien zur Ausprägung der eigenen Identität und als Zeichen der Stammesangehörigkeit dient, hat sich diese Form der Körpermodifikation in der westlich geprägten Welt erst sehr spät etabliert.

Größere Verbreitung erfuhren Ohr- und Nasenpiercings vor allem durch die Hippie-Bewegung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Dennoch waren Ohrlöcher bis zum Anfang der 1970er Jahre fast ausschließlich bei Frauen akzeptiert. Eine Ausnahme bildeten die Zimmerleute, die sich aus ihrer Tradition heraus während der Walz ein Ohrloch mithilfe eines Zimmermannsnagels stachen.

Bevor das Tragen eines Piercings gesellschaftliche Anerkennung erfuhr, sollte es noch einige Jahrzehnte dauern. In den 1990er Jahren galten durchstochene Körperpartien vor allem in der Punkszene als Zeichen der Abgrenzung und Individualität. Mittlerweile gehört der Körperschmuck zu unserem Alltag und erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Ob Frau oder Mann – das Ohrpiercing ist ein Klassiker und wird so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden.

Die vielfältige Welt des Ohrschmucks

Die Ohrmuschel bietet aus anatomischer Sicht zahlreiche Optionen zur Körpermodifikation. Mehr Auswahl an unterschiedlichen Schmucktypen erhaltet Ihr wohl für keine andere Körperpartie. Vom einfachen Stecker, über die beliebten Ringe und Hänger, bis hin zu Stäben und Tunneln ist am Ohr nahezu alles problemlos und mit geringen Schmerzen realisierbar.

In unserem Onlineshop findet Ihr klassische Ohrringe, edle Stecker mit Kristallsteinen sowie kreative Designs für den außergewöhnlichen Auftritt. Stöbert durch unser Sortiment und lasst Euch von unserer Produktvielfalt inspirieren.

Eure Persönlichkeit, Euer Ohrpiercing:

Ein Ohrschmuck ist viel mehr als ein Accessoire. Es unterstreicht Euren Charakter und steht für Individualität. Ob edel und schlicht oder provokativ und frech – bei Piercing Express habt Ihr die Wahl! Mit unseren Modellen aus Titan und Chirurgenstahl setzt Ihr Eure Ohren ab dem ersten Moment in Szene. Denn beide Materialien eignen sich für den Ersteinsatz.

Der Klassiker schlechthin: das Lobe-Piercing

Das mit Abstand am weitesten verbreitete Ohrpiercing ist der Lobe, besser bekannt als Ohrläppchenpiercing. Oftmals dient es jungen Frauen und Männern als Einstieg in die Welt der Körpermodifikationen. Denn der Schmuck am Ohrläppchen ist mit geringen Schmerzen verbunden und verheilt recht schnell. Als Ersteinsatz wird häufig ein sogenannter Gesundheitsstecker verwendet, der mithilfe einer Ohrpistole durch die Haut geschossen wird. Die Prozedur ist dementsprechend zügig überstanden und bedarf keiner langen Nadel.

Der Heilungsprozess dauert ungefähr 2 bis 5 Wochen. In dieser Zeit verbleibt das Erstpiercing an Ort und Stelle, um den Wundkanal durch einen Wechsel des Schmucks nicht aufzureißen. Ist alles genesen, kann der Lobe mit einer Vielzahl an Schmuckarten verziert werden. Stecker, Creolen und Ringe gehören zu den klassischen Piercings am Ohrläppchen. Versehen mit Steinen und Kristallen, komplementieren sie das eigene Outfit zu festlichen Anlässen und sorgen für einen dezenten Blickfang.

Für den extravaganten Style stehen Hufeisen, Bananabells und Spiralen im Ohrläppchen, die durch ihre kreativen Designs Eure Persönlichkeit unterstreichen. Besonders auffällig sind die Fleshtunnel, bei denen das Ohrloch vorab mithilfe von Dehnstäben vergrößert wird. In unserem Onlineshop erhaltet Ihr die Tunnel in verschiedenen Größen und aus unterschiedlichen Materialien.

Kurz gesagt: Am Ohrläppchen kann alles getragen werden, was der Stichkanal zulässt. Ob klein oder groß, schlicht oder auffällig – Ihr entscheidet, was Euch gefällt.

Der Upper Lobe als Erweiterung

Einmal angefangen, bleibt es eher selten bei einem einzigen Ohrpiercing. Oftmals dient dann der Upper Lobe, der sich über dem Ohrläppchen befindet und ebenfalls von weichem Gewebe geprägt ist, als Fortsetzung. Neben Ringen, Stäben und Creolen sind an dieser Ohrpartie vor allem Labret-Stecker beliebt, die durch ihr großflächiges Design die Blicke auf sich ziehen.

Für die individuelle Note: das Helix-Piercing

Mittlerweile ist es fast so stark verbreitet wie der Ohrläppchenschmuck, sorgt aber immer für einen attraktiven Hingucker. Das Helix-Piercing findet Ihr an der oberen Ohrfalte am Knorpelgewebe, weshalb es nicht mit einer Ohrpistole, sondern fachmännisch vom Piercer gesetzt werden sollte. Varianten dieses Ohrpiercings sind der Anti-Helix und das Forward-Helix.

Besonders beliebt sind Ringe, Hufeisen, Labret-Stecker und Spiralen zur Verzierung der Helix.

Von der Musik inspiriert: das Tragus-Piercing

Diese Piercingform wird am kleinen Knorpelteil am Eingang des Gehörganges platziert und verdankt seine Bekanntheit den Modetrends von berühmten Sängerinnen, die sich gern mit dem Tragus schmücken.

Viel Platz für große Piercings bietet der Tragus nicht. Daher finden sich vor allem kleine Ringe, Stecker oder Labrets an dieser Position.

Ein Schmuck für Erfahrene: das Conch-Piercing

Das Conch-Piercing ist etwas für Individualisten, die immer wieder einen Weg suchen, sich neu auszudrücken. Gestochen wird es direkt durch die Ohrmuschel, sodass der Blick auf das Zentrum des Ohres fällt. Versehen mit einem Labret-Stecker, Barbell oder sogar einem Fleshtunnel sorgt Ihr für auffällige Highlights und Abwechslung.

Im Trend: das Daith-Piercing

Momentan ist das Daith-Piercing, das an der inneren Knorpelfalte am Ohr sitzt, in Mode. Im Gegensatz zu den anderen Knorpelpartien am Ohr benötigt das Daith lediglich 4 bis 16 Wochen zur Regeneration. Zur Verzierung dienen vorwiegend Ringe und Creolen.

Auffällig und unübersehbar: das Industrial-Piercing

Wer mit seinem Ohrschmuck ein Statement setzen möchte, wählt das Industrial- bzw. Scaffold-Piercing. Hierbei werden im Grunde zwei Helix-Kanäle mit einem Stab verbunden. Das Design der Stäbe ist an sich oftmals schlicht gehalten, was aber aufgrund der Größe des Schmucks eine untergeordnete Rolle spielt. Neben den einfachen Varianten existieren auch Industrial-Barbells mit Wellenlinien, Spiralen oder kleinen Highlights, wie Kristallsteinen, Kugeln oder Totenköpfen.

Der Neuling: das Rook-Piercing

Relativ unbekannt und eher selten vertreten ist das Rook-Piercing. Dieses wird senkrecht in der mittleren Knorpelfalte des Ohres platziert und oftmals mit einem kleinen Bananabell oder einem Ring versehen.

Pflege und Heilungsprozess bei Ohrpiercings

Ein Piercing, egal welcher Art, stellt einen körperlichen Eingriff dar. Daher ist es enorm wichtig, bei der Wahl des Piercing-Studios auf die Hygiene zu achten. Dazu gehören unter anderem sterile Instrumente, eine saubere Umgebung, die Verwendung von Handschuhen und natürlich eine gute Beratung und Aufklärung über die zu erwartenden Risiken.

In den meisten Fällen heilen Ohrpiercings ohne große Nebenwirkungen oder Entzündungen ab. Am Heilungsprozess selbst könnt Ihr mitwirken, indem der Ersteinsatz zweimal täglich gereinigt und desinfiziert wird. Ein Herumspielen am Schmuck ist kontraproduktiv und verlangsamt die Wundheilung deutlich.

Um Reibungen zu vermeiden, ist es empfehlenswert, den Schmuck mit einem Heftpflaster abzudecken. Zusätzlich sollten Orte mit einer hohen Keimbelastung für mehrere Wochen gemieden werden. Darunter fallen Schwimmbäder, Saunas und Solarien.

Der Heilungsprozess selbst ist je nach Ohrpartie sehr unterschiedlich. Am schnellsten regeneriert sich das weiche Gewebe am Ohrläppchen. Wesentlich mehr Ausdauer benötigt Ihr bei allen Knorpel-Partien, wo die Wundheilung bis zu 26 Wochen dauern kann.

Wer nicht gewillt ist, solange zu warten, für den gibt es nur eine Alternative: das Punchen. Beim Punchen wird im Gegensatz zum normalen Prozedere der Stichkanal nicht mit einer flachen Nadel gesetzt, sondern mit einer Hohlnadel. Diese besitzt den gewünschten Durchmesser des Erstschmucks und entfernt dementsprechend einen Teil des Knorpels. Beim herkömmlichen Stechen wird das Gewebe nach hinten verdrängt, was in einer längeren Heilung resultiert. Dank des Punchens sinken die Regenerationsdauer und das Entzündungsrisiko deutlich, sodass diese Methode für alle empfehlenswert ist, die bereits mit früheren Piercings Probleme hatten.

Die durchschnittliche Heilungsphase bei Ohrpiercings im Überblick:

Piercing-Art

gestochen

gepuncht

Lobe

2 bis 5 Wochen

k/A

Upper Lobe

3 bis 6 Wochen

k/A

Helix

10 bis 24 Wochen

2 bis 5 Wochen

Tragus

12 bis 26 Wochen

2 bis 5 Wochen

Conch

12 bis 26 Wochen

2 bis 5 Wochen

Daith

4 bis 16 Wochen

k/A

Rook

12 bis 26 Wochen

k/A

Industrial

12 bis 26 Wochen

2 bis 5 Wochen

Piercing Express: Euer Onlineshop für hervorragende Ohrpiercings zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei Piercing Express erhaltet Ihr außergewöhnlichen Schmuck für jede Körperpartie. Ob Klassiker, Trendsetter oder Industrial – mit unseren Piercings entdeckt Ihr Eure Körpermodifikationen ganz neu.

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